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Antisemitismus


Über diesen Kurs

Antisemitismus zeigt sich wieder offener und ungehemmter. Er ist eine alltägliche Bedrohung für Jüdinnen:Juden und eine Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Als Welterklärungsmodul fordert der Antisemitismus in letzter Konsequenz die Vernichtung von Jüdinnen:Juden. Doch obwohl der Antisemitismus so virulent und gefährlich ist, dominiert Abwehr den Diskurs über ihn und es herrscht Unwissen, wenn es darum geht Antisemitismus zu erkennen und etwas gegen ihn zu tun.

Dieser Kurs will hier Abhilfe schaffen. Ausgehend von einem hoch umstrittenen Gerichtsurteil zu einem Brandanschlag auf die Wuppertaler Synagoge zeigt der Kurs auf, welche Erscheinungsformen der Antisemitismus heute annimmt, was seine lange Geschichte ist, was das mit dem Leben von Jüdinnen:Juden zu tun hat und wie der Antisemitismus aussieht, der sich auf Israel bezieht.

Zielgruppe

  • Angehende und im Beruf stehende Journalist*innen
  • Redaktionen
  • Institutionen der Journalismusausbildung
  • Beschäftigte in Verwaltungen, Stiftungen, NGOs

Kursdauer

  • ca. 90 Minuten
  • Selbststudium
  • Teilnehmer*innen können den Kurs im eigenen Tempo durchlaufen und jederzeit unterbrechen.

Kosten

Der Kurs ist kostenlos.

Kurskonzept

Imke Kummer, Nikolas Lelle, Helge Regner und Johanna Thiemecke, Amadeu Antonio Stiftung

Foto: Kira Ayyadi

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